Samstag, 27. Februar 2010

Langeweile



Nach dem letzten Post habe ich mir überlegt, was man denn eigentlich noch tun könnte, während der Lack auf den Nägeln trocknet...

Hier meine Top Ten List:

1. Runway Shows gucken auf style.com (und natürlich Unsinn gucken auf Youtube, im TV, oder, etwas gediegener: Hörbücher hören)
2. "Ich seh, ich seh, was du nicht siehst" spielen (wenn man Gesellschaft hat)
3. Sich überlegen, weshalb die Linien in den beiden Handinnenseiten so unterschiedlich aussehen. Sich selbst aus der Hand lesen.
4. Rauchen (wenn man jemanden, hat der einem Feuer gibt und eine Zigi aus der Packung friemelt)- aber nicht empfehlenswert. Die Kombination aus Nägellack-Dämpfen und Zigirauch macht das Ganze wohl noch ungesünder, als es eh schon ist. Trägt wohl erheblich zum Heroin-Chic gewisser Models bei. Besser: Kaugummi kauen und Blasen machen.
5. Trampolin hüpfen (aber nur, wenn die Fussnägel nicht auch bepinselt sind...)
6. Telefonieren (mit Freisprechfunktion)
7. Singen, Pfeifen, Bellen, Miauen, Headbangen und Luftgitarre spielen
8. Zuckerwatte essen
9. Luftschlösser bauen
10. Im Spiegel verschiedene Looks einstudieren: Schmollmund, Ice-Queen, Bambi etc.) Mit der Zunge die Nasenspitze berühren. Es zumindest versuchen! Ohrenwackeln. Mit der Zunge die Zähne zählen.

Was auch geht: versuchen, welche der zehn sich miteinander kombinieren lassen.
Mein Favorit: 8. und 5.

Und nicht vergessen, sich ganz dolle zu freuen, dass man soviel Freizeit hat!

Donnerstag, 25. Februar 2010

I love...



Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Lange hab ich drauf verzichtet mir die Nägel zu lackieren, weil ich mich während der Trockenzeit zu Tode langweilte. Jedesmal fummelte ich dann doch an was rum und -schwupps Nägel ruiniert. Jetzt aber habe ich die perfekte Beschäftigung gefunden, um die Wartezeit zu überbrücken: Streams gucken auf style.com.
Heute habe ich, während Chanel 18 rouge noir trocknete, diese zwei Favorites entdeckt:

www.style.com/video/fashion-shows-by-season/spring-2010-rtw/39115860001/valentino-spring-2010-rtw/43995868001

Hier mochte ich vor allem auch die Schuhe!!

Und meine Lieblingskollektion so far (nicht dass ich mich hier zur Modebloggerin hochspielen möchte...) war die von Michael Kors. Ich war schon immer eher ein Herbstkind und mochte die fall collections stets lieber als die für den Frühling... Heisst aber nicht, dass ich den Frühling nicht mag!

Hier der Link:

www.style.com/video/fashion-shows-by-season/fall-2010-rtw/66311606001/michael-kors-fall-2010-rtw/67138496001

Vielleicht muss ich der Vollständigkeit halber noch anfügen, dass ich echten Pelz ablehne...

10 Tipps für Putzfeen



Um alle kursierenden Meinungen über mich ein für alle mal zu widerlegen: ich putze nicht gern. Wirklich nicht. Hätte ich mehr Geld, würde ich mir als erstes eine Putzfrau zutun. Putzen ist nämlich blöd. Aber ich mags nun mal gern sauber und ordentlich. Deswegen putze ich lieber, als dass ich den Siff immer wieder anschauen muss. Ich beneide die Gleichgültigkeit, mit der vor allem Männer dem Dreck die Stirn bieten. Allerdings nehmen sie aus diesem Grund auch nicht wahr, wenn der Dreck gerade mal wieder in akribischer Säuberlichkeit entfernt wurde, weswegen man strenggenommen auch nicht sauer sein darf, wenn sie mit den Schuhen quer über den frischgewischten Boden tschalpen, oder beschliessen, ihr Zvieribrötchen auf dem Sofa zu verzehren, ohne Teller versteht sich.
Der Schmutz ist stets einen Schritt voraus. Die Legende von Sisyphos wurde bestimmt von einer Hausfrau erfunden. Und immer wieder gibt es Tage, an denen man nicht weiss, wo man zu putzen anfangen soll und am liebsten ins Hotel ziehen würde. Meist sind es ausgerechnet die Tage, an denen man Besuch erwartet.
Daraus resultiert die Frage: Was soll geputzt werden, wenn Besuch kommt?

Meine zehn goldenen Regeln:

1. Du musst gar nichts tun, wenn du a) kleine Kinder hast (entschuldigt alles) b) schlimmsten Liebeskummer hast (dito) oder c) der Besucher männlich ist. Ist letzteres der Fall, muss nur eine Sitzgelegenheit und kaltes Bier bereitgestellt werden. Ausnahme: der männliche Besucher ist schwul oder ein Date. (Aber nicht Miss Proper spielen, wenn man im Normalfall eher easy-going ist. Das ist wie wenn man bei Globus Deli gekauftes als selbstgemacht ausgibt, um Kochtalent vorzutäuschen und das würde ja niemand machen, oder? ODER?)
2. Putzen was man sieht. Wenn sich der Besuch ohnehin nur im Wohnzimmer aufhalten wird, muss man nicht den Kühlschrank rausputzen und das Bett frisch beziehen (es sei denn, es besteht die Chance, dass der Abend im Bett endet...)
3. WC, Lavabo und Spiegel MÜSSEN einigermassen sauber sein. Es gibt wohl kaum etwas, das den Zivilisationsmenschen mehr ekelt, als eine fremdverdreckte Toilette. Bei dieser Gelegenheit auch gleich Handtücher wechseln und Papier nachfüllen.
4. Lüften, Kissen aufschütteln, Sofa absaugen und Tisch abräumen.
5. Dreckiges Geschirr und Kleidungsstücke, verwelkte Blumen, volle Aschenbecher und ähnliches wegräumen.
6. Wenn es zeitlich noch drin liegt, staubsaugen.
7. Je nach Anlass passende Getränkeauswahl und etwas zum Knabbern auftreiben.
8. Nicht putzen, wenn die Leute schon da sind. Gastgeber, die nervös rumwischen sind Stimmungskiller. (Muss ich mir immer wieder hinter die Ohren schreiben!)
9. Falls man null Bock, null Zeit oder null Nerven für die Putzerei hat, verabredet man sich lieber in der Stadt. Es macht nämlich auch der allerbesten Freundin keinen Spass, sich auf ein vertierhaartes Sofa zu lümmeln und Hahnenwasser zu trinken, während die Gastgeberin gammelige Pizzakartons und leere Flaschen einsammelt.
10. Will man richtig Brownie-Points kassieren, sorgt man für frische Blumen, selbstgemachtes (oder zumindest hochqualitativ-gekauftes) Gebäck oder Häppchen und bietet insbesondere dem weiblichen Gast, sofern in der Wohnung Schuhverbot herrscht (ein Thema für sich!), etwas für die kalten Füsse an (warme Socken oder unversiffte Hausschuhe).

PS: Auf dem Foto sieht man Victoria "Posh Spice" Beckham beim Putzen. So, wie sie sich wohl vorstellt, dass die normalen Frauen dieser Welt putzen...

Mittwoch, 24. Februar 2010

Ein Hauch von Frühling


Draussen gucken zwar bereits die ersten Schneeglöckchen aus dem Boden und es ist gelb von Winterlingen, dennoch bleibt die Kälte und jetzt regnet es auch noch. Da kommen diese leckeren Zitronen-Cupcakes gerade recht - eine Reminiszenz an den Frühling.
Streng genommen sind es keine Cupcakes, weil das Buttercréme-Häubchen fehlt, welches das echt amerikanische Cupcake ausmacht. Aber ich mag sie so lieber.

Rezept für 12 Stück

160 g Weissmehl
0.5 Teelöffel Backpulver
3.4 Teelöffel Natron
0.6 dl Rapsöl
150 g Zucker
2.4 dl Reismilch
1 Teelöffel Vannilleextrakt
0.6 dl selbstgepressten Zitronensaft
fein abgeriebene Schale einer gewaschenen Bio-Zitrone

12 + 12 Papierförmchen, ein Muffinblech

Alles Trockene, alles Nasse und Zucker mischen, dann alles zusammenmischen, Schwingbesen verwenden, damit es keine Klümpli gibt.
Schüssel mit "Giess-Schnabel" verwenden, die Masse kann dann direkt aus der Schüssel in die Papierförmchen im Muffinblech gegossen werden.

Bei 180 Grad 20 min backen, abkühlen lassen.

Die Cupcakes in ein zweites Papierförmchen stellen (das mitgebackene sieht jeweils etwas fettig aus).

Puderzucker mit Zitronensaft mischen bis eine zähe crémige Masse entsteht. Mit Messer auf den erkalteten Cupcakes verteilen, mit Hagelzucker bestreuen. Etwa eine Viertelstunde trocknen lassen.

Dieses Rezept ist adaptiert aus dem Kochbuch "Vegan with a Vengeance" von Isa Chandra Moskowitz (siehe Link The Post Punk Kitchen)

Sonntag, 21. Februar 2010

Das Ding: Boyfriend-Pyjama

Mit Stil schläft es sich einfach besser als ohne. Calida Schlabber Jersey-Pischis mit Bündchen sollten gesetzlich verboten werden -für alle ab 10 Jahren. Weitere no-goes: XL T-Shirts (bspw.mit der Aufschrift So-La`94 Pfadi Gündisau), Comic- und Tierbilder (oder Teddys, aargh!), kratzige Polyester-Spitze, in der man schwitzt wie Sau und Nachthemden, aus denen einzelne Brüste rausgucken, sobald man sich im Bett dreht.
Hier also ein kurzes Plädoyer für die stilvolle Nachtbekleidung: Herrenpyjamahosen.
Ich weiss, in romantischen Komödien tragen die Mädels postkoital immer das Herrenpyjama-Oberteil. Ausserdem sind sie frühmorgens noch immer frisch geschminkt, haben keine wirren fettigen Haare und so wie sie immer kurz nach dem Erwachen mit ihren Liebsten im Bett reden, wohl auch keinen Mundgeruch. Von der Realität also weit, weit entfernt. Die Wahrheit ist doch: Frauen frieren. Wenn ich weiland so ohne Beinkleid in der Wohnung rumlungerte, was zudem nicht ein so schöner Anblick wäre wie bei Julia Roberts, also ohnehin nur gut aussieht, wenn man laange schlanke Beine hat, würd ich wohl bald wieder im Bett liegen, mit einer zünftigen Erkältung. Also Mädels, klaut dem Liebsten am besten nicht nur das Hemd, sondern gleich auch die Hose.
Irre bequem, ideal zum morgendlichen Weiterlungern, für Freelance-Arbeiten am Schreibtisch und TV gucken. Notfalls kann man damit sogar zum Bäcker stiefeln.

Diese ist von Schiesser, gerade mein Lieblingsmodell. Dunkelblau mit feinen grauen Streifen. Da mein Liebster sich weigerte, seine herzugeben, hab ich mir eben selbst eine gekauft.





Dazu passt das Ringelshirt von Saint James. Ebenfalls geklaut, aber toleriert, da eingegangen in der Wäsche (nicht bei mir!)



Pischi von Tommy Hilfiger - normalerweise trag ich nix von ihm, aber das Pischi ist unwiderstehlich. Auch geklaut, darum ziemlich viel zu gross.





Ein weiterer Favorit, ausnahmsweise in der Damen-Abteilung gefunden: kuschelweiche Samthose aus Biobaumwolle von Marc O`Polo. Problem: einmal drin will man nicht wieder raus. Nein, man will sofort ein Kaminfeuer und eine heisse Schokolade. Und nie wieder aus dem Haus.





Und dazu passt ein Träger-Leibchen von Big Secret. Von diesen kann man sowieso nicht genug haben!

Mittwoch, 17. Februar 2010

Reform me!



Als Frau und Veganerin landet man gezwungenermassen früher oder später dort. Und hat man seine ersten Zweifel überwunden, fällt es mit jedem Mal leichter. Bald geht man regelmässig, ja fast gern hin. Die Hard-Core-Anhänger erkennt man sofort, sie werden mit Namen begrüsst.
Mein erstes Mal liegt nun schon eine Weile zurück. Ich hatte dieselben Bedenken wie alle. Der Geruch, die weissen Schürzen, die vielen Körner! Als ich das erste Mal ein Schweizer Reformhaus betrat, befürchtete ich griesgrämige Zwangsgesundheit mit fadem Beigeschmack. Männer mit schütterem Barthaar und Jesussandalen. Frauen mit Hängebusen und handgebatikten T-Shirts. Still und leise betrat ich den Laden und schlich zwischen den Gestellen hindurch wie ein Dieb. Ich erwartete eine Art Parallel-Gesellschaft, wie man sie in Modell-Eisenbahn-Läden, Koscher Delis oder in einer Bomboniera sieht. Doch musste ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen. Nun gut, da waren ein paar alte Omas. Und die eine oder andere Getreidemühle. Aber sonst, ey, gaanz normaale Leute!

Haltet mich jetzt nicht für oberflächlich. Ich meine, nur schon der Name ist doch blöd: "Reformhaus". Als Reformhaussonderbauftragte würde ich als erstes eine Umbenennung anstreben. Coop heisst ja auch nicht mehr "Drogen und Kolonialwaren". Um das verstaubte Image loszuwerden könnte man sich beispielsweise der grassierenden Anglizierung bedienen: "House of Health"!
Das Problem liegt auf der Hand, oder besser auf der Zunge. Da der gemeine Schweizer unfähig ist, das "th" richtig auszusprechen, hätten wir über kurz oder lang das "Haus of Hells". Und das wäre wiederum sehr imageschädigend. Obschon gewisse Dinge die hier angeboten werden direkt der Hölle oder zumindest einer Folterkammer entsprungen sein müssen. Sauerkrautsaft zum Beispiel. Pilztee. Nasenduschen! Oder das Klistier!

Es gibt aber auch tolle Sachen hier. Bei Reformhaus Müller am Rennweg gibts etwa Noppas Tofubällchen. (Der Tofutipp, für alle die Tofu hassen.) Frisches, gutes Brot. Viele viele Teesorten. Traktor Smoothies. Milchfreier Zimt-Schoko-Brotaufstrich. Und das absolut waaahnsinns leckere vegane Booja-Booja Schokoladen Eis!
Neulingen rate ich, frisch drauflos zu probieren. Vieles was merkwürdig aussieht, schmeckt gut. Nicht gleich entmutigen lassen. Die ersten Tofuplätzchen, die ich versuchte, schmeckten so widerwärtig, dass ich versucht war, die Vegi-Sache aufs nächste Leben zu verschieben.

Ich behaupte, Reformhäuser sind der nächste Hype! Vielleicht könnte man den Namen mit dem unsäglich religiösen Touch sogar lassen. Das Reformhaus wird boomen. Gerade hier im noch immer vom zwinglianischen Geist durchzogenen Zürich! Gerade jetzt in Zeiten der Krise sehnen sich die Leute nach Authenzitität. Es lebe das Ifood! Weg mit dem E-Stoffen, Emulgatoren, Aromen und all dem Teufelszeug. Oh vergib mir Körper, denn ich habe gesündigt. Ich war bei Lidl und hab mir Pommes Chips gekauft. Und ..schluck.. gegessen. Asche über unsere Häupter! Lasset uns neu anfangen! Ja auch wir wollen uns läutern und reinigen, entgiften und entschlacken, ausleiten und verjüngen und abspecken sowieso. Reform me!

Es passt doch auch so schön zum Rehab-Trend! Im Angelsächsischen Raum bereits weit verbreitet sind die Whole Foods Market, eine hippe Mischung aus Bio-Laden und Drogerie. Hier kaufen nicht nur alle LOHAS ein, sondern auch die gesamte Prominenz.
Alle Aldi-Kunden werden sich bald was schämen müssen. Jaha, es wird dann Selbsthilfegruppen geben, die AA, Aldi Anonymous: "Hallo, main Name is Jürgen ond ick.. ick.. kauf bei Aldi." -Hallo Jürgen! - "Anfangs, da bin ick ja nua hin und wieda hingegangen. Aba da war alles so schön billich. Ond mittlaweile geh ick fast jeden Tach. Jetzt hab ick da diesen Ausschlach gekriecht..."

Auch die werdens irgendwann einsehen. Reformhaus rules!

Montag, 15. Februar 2010

Himbeer Himmel


Das Beste an einem kalten Winterabend ist ein loderndes Cheminée-Feuer. In meiner Dreizimmer-Höhle kann ich leider keins machen. Jedenfalls nicht ohne Besuch der Feuerwehr. (Und übrigens: ein Gel-Feuer ist KEINE Alternative. Das wär, als würde man eine Kaugummi-Zigarette in den Mund stecken, statt eine echte zu rauchen. Oder als schenke man einem Kind mit sehnlichstem Hundewunsch einen Plüschbello. Das Kunstfeuer ist ein billiger Abklatsch des echten Feuers. Es gehört in die Kategorie Kunstrasen. Also in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht".)

Wenn man also kein echtes Feuer hat, ist das zweitbeste im Winter das Backen. Schmelzen, Wägen, Abschmecken und Zusammenmischen hat sowas Alchemistisches, Magisches, Märchenhaftes. Und dann der Duft, der beim Backen durchs Haus schwebt...Mmmmh!
Hier meine Valentinstag-Torte mit Himbeeren und Schokolade -a match made in heaven! Am besten schmeckt die Torte am nächsten Tag, wenn sie über Nacht im Kühlschrank war.

Für den Bisquitteig:

180 Gramm Mehl
60 Gramm Kakaopulver
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Backpulver
0.5 Teelöffel Salz
3.6 dl Sojamilch oder Reismilch
1.2 dl Rapsöl
2 Teelöffel Vannille-Extrakt
260 g Zucker

All trockenen, dann alle nassen Zutaten und den Zucker mischen, dann alles zusammenmischen. Auf zwei runde Backformen verteilen und 40-45 min bei 180 Grad backen. Etwas auskühlen lassen, dann stürzen. Die weitere Verarbeitung erst in Angriff nehmen, wenn das Bisquit erkaltet ist, sonst könnte es brechen (siehe Foto!)

Für die Füllung:

3 Tafeln gute schwarze Schokolade (zB. Cailler)
etwas Sojarahm (Provamel)
ca. 4 El Margerine

Alles in Pfanne schmelzen und gut mischen, abkühlen lassen, bis die Masse lauwarm und zähflüssig ist.

Ein Biskuit mit Johannisbeer-Gelée-Confi, oder Himbeer-Confi bestreichen, dann mit Himbeeren (frisch, etwas zerdrückt, oder TK, aufgetaut) belegen. Hälfte der Schokolademasse darauf verteilen, dann zweites Bisquit oben drauf setzen, auch mit Confi bestreichen (geht am besten wenn Bisquit noch warm ist, sonst Confi ein bisschen in Pfanne erwärmen). Restliche Schokolademasse draufverteilen, verstreichen und abkühlen lassen.

Weissen Marzipan mit etwas Himbeersaft oder roter Lebensmittelfarbe verkneten, in einem aufgeschnittenen Plastiksäckchen auswallen, dann Herzen ausstechen und auf Torte verteilen. Und natürlich Himbeeren.

Dieses Rezept habe ich aus dem Kochbuch "Vegan with a Vengeance" adaptiert, der New Yorker "Post Punk Kitchen" Köchin Isa Chandra Moskowitz. Es sei allen Veganern ganz wärmstens empfohlen.